Hubert Wilfan


 

An Hubert Wilfans Skulpturen, Porträts und Kleinplastiken fällt die skizzenhaft offenen Struktur, der Charakter des Spontanen auf. Wilfans Art der modellierten subtil gegossenen Werke, weisen in ihrer Wirkung auf etwas Erscheinungshaft-Visionäres hin.

 

Hubert Wilfan (11.2.22 –1.11.2007). Wilfan studierte 1949-52 an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei F. Wotruba. Er entwickelte eine sehr eigenständige Formensprache, mit der er vor allem in Porträtbüsten (unter anderem L. Bernstein, M. Chagall, O. Werner, B. Kreisky) auch psychische Elemente auszudrücken versucht.

 

Hubert Wilfan wurde am 11.2.1922 in Feldkirchen (Kärnten) geboren
Realgymnasium und Kunstgewerbeschule in Graz
ab 1941 Kriegsdienst in Finnland
1945 Heirat mit Lillian Vigrestad in Oslo, 2 Kinder (Signe- Brigitt 1952, Heimo 1957)
1946-47 Arbeit in einer Werkstätte für Kirchenbildhauerei
lebte von 1948 – 2007 in Wien
1948-52 Studium an der Akademie der bildenden Künste bei Franz Santifaller und Fritz Wotruba
1952 Diplom der Akademie der Bildenden Künste, Wien
ab 1952 freischaffender Künstler
1966 bis 1982 Professor an der HTL Wien 1

1983 Ehrenmedaille der Stadt Wien
 1992 "Goldener Lorbeer" des Wiener Künstlerhauses

Für seine Verdienste um zahlreiche norwegische Projekte, verlieh ihm das Königreich Norwegen im Jahr 1994 die Sankt Olavs Medalje
1996 Ehrenmitglied des Wiener Künstlerhauses

1998 Österreichisches Ehrenkreuz  f. Wissenschaft und Kunst, 1. Klasse
2004 Großes Goldenes Ehrenzeichen des Landes Kärnten

2007 verstorben am 1.11.2007in Wien